Damit hat alles angefangen
Veröffentlicht: 20. August 2011 Abgelegt unter: Nähgut Hinterlasse einen KommentarMein erstes Nähwerk – was war ich stolz!
Sogar mit Applikation!
Dass sich der Nicki-Stern etwas verzogen hat, blenden wir jetzt mal aus.
Wie gesagt… erstes Werk und so 😉
Voller Eifer und Elan stürzte ich mich also in mein neues, ehrgeiziges Projekt. Ein Geschenk für ein Kreativwichteln war gefragt. Eh klar – ich Hypergenie an der Nähmaschine nähe natürlich! Ein Täschchen solls werden. Also frisch und fröhlich diese Anleitung ausgedruckt und ran ans Werk 😀
Stunden später: Verzweifelt! Alles schief und krumm. Dummerweise – wie immer – Versandtermin schon am übernächsten Tag! Also alles auf Null und nochmal von vorne. Naja… wie das eben dann so ist, wenn man unter Druck arbeitet, wurde das zweite Täschchen noch schiefer und … naja.. eigenwilliger 😉 Notgedrungen musste ich also Version 1 verschenken.
Wider Erwarten gefiel es aber.
Dann folgte auch sogleich mein Endlosprojekt:
Lange hats gedauert! Sehr lange! Ursprünglich als Zweitwerk geplant, wurde es geschätzt als Achtwerk fertiggestellt und ich habe so einiges dabei gelernt!
Punkt 1:
Stoffe werden beim nähen kleiner! Sie pappen ja schließlich nicht magnetisch aneinander, sondern da gibt es etwas, das sich NAHTZUGABE nennt und die beträgt meist rund einen cm… rundherum… auf JEDER Seite!…. Naja… wenn eine Krabbeldecke statt 1,20×1,20 nur ca 90×90 groß ist, ist es ja nicht weiter tragisch, oder?
Punkt 2:
Jaaaaaaaa, es ist wichtig, gerade zu nähen! Sonst fängt man irgendwo mittendrin irgendwann unweigerlich an zu fluchen.
Punkt 3:
Man sollte sich ein Foto machen. Oder eine Skizze. Oder Notizen. Oder die einzelnen Teile vorher hinten durchnummerieren. IRGENDWAS! Sonst…. siehe Punkt 2
Fazit:
Es war viel Arbeit. Es hat viel Spaß gemacht. Und nächstes Mal mach ich’s besser! 🙂