Ladies, let me introduce you to…(3)

Es wird wieder mal Zeit für eine Blogvorstellung!

Heute darf ich euch Linda alias Frl. Päng vorstellen. Ihren Blog lese ich sehr gerne, denn Linda ist eine sehr sympathische junge Mama mit vielen kreativen Ideen und einem erfrischenden Schreibstil. Aber am Besten macht ihr euch selbst ein Bild davon 😉


„Bunte Knete von Frl. Päng

Seit wann bloggst du und worum geht’s in deinem Blog?

Ich blogge seit Februar 2012. Ich war in Mutterschutz mit meinem Zuckermädchen und da ich sonst immer voll aufdrehe und mein Terminplan total voll ist, wurds mir in der Mutterschutzzeit doch etwas fad… In einer Phase absoluter Sterbenslangeweile kam mir der spontane und leichtsinnige Gedanke „Mach doch nen Blog“ Und zack, war der erste Beitrag online 😀

In meinem Blog geht’s um mein Leben mit dem Zuckermädchen – meiner Tochter, die jetzt 14 Monate alt ist und meinem liebstem Hobby – kreativ sein und selber machen

 
Erzählst du uns ein bisschen was über dich?

Klaro, gerne! Ich bin Frl. Päng. Im echten Leben heiße ich Linda. Ich bin 28 Jahre alt. Ich bin verheiratet mit dem Besten, gerade haben wir unseren dritten Hochzeitstag mit einem leckeren Essen und Cocktails gefeiert. Nach meinem Abitur habe ich Maschinenbau im dualen System studiert. Gleichzeitig habe ich eine Lehre zur Werkzeugmacherin gemacht. Ich war die einzige weibliche Studierende in meinem Studienjahrgang, aber das hat mich nicht gestört. Ich war schon immer weniger feminin, was meine Interessen angeht.

Vor 14 Monaten bin ich jedoch davon überrascht worden, dass ich mit Herz und Seele Mama sein kann und will. Seitdem arbeite ich in meinem ursprünglichen Job als Ingenieurin nur noch mit einer 66%- Stelle, jedoch immer noch mit viel Energie und Freude! Den Rest der Zeit genieße ich es dann Mama zu sein und mit meinem kleinen Dawandashop meinem kreativen Interessen nachzugehen. Die Kreativität kam nicht erst mit der Geburt meiner Tochter. Bereits als kleines Mädchen wollte ich immer Designerin sein, Kunst studieren oder Spielzeug entwickeln. Durch meine Tochter habe ich meine Nähfertikeiten jedoch deutlich erweitert. Die Standard-Mädchenkleidung in Rosa-Lila-Pink mit Glitzerfeen und verzauberten Einhörner sagt mir nämlich gar nicht zu. Deshalb läuft das Zuckermädchen auch in der Original „Päng“-Kollektion umher.

Ich bin ein fröhlicher und auch sehr zufriedener Mensch. Ich versuche in allem das Gute zu sehen, und die Dinge von der positiven Seite zu betrachten. Das erspart mir viel Ärger und Zornesfalten. Ich habe einen Hang zu Systhematik und Ordnung und würde am liebsten alles nach Farben, Größe und Form sortieren. Leider spielen da nicht alle Familienmitglieder mit. *grins*

Was war dein bisher aufwendigstes Projekt?

Der Lauflernwagen, den ich meiner Tochter gebaut habe, war schon etwas aufwendig. Es dauerte recht lange, und ich musste geduldig Farbe trocken lassen… das ist nichts für mich *grins* Rückblickend war das Projekt aber doch nicht sooo schwer.

Die erste Jacke, die ich für das Zuckermädchen genäht habe, war auch eine Herausforderung. Ich hatte vorher noch keine Jacken genäht, aber ich habs einfach mal versucht und dann war es doch ganz einfach. 


Der Rucksack, den ich meiner Tochter für ihren ersten Kitatag genäht habe, war sowohl technisch als auch emotional nicht leicht zu schlucken… aber auch das funktionierte dann einwandfrei…. hm… die wirklich aufwendigsten Projekte, sind eher die großen Meilensteine meines Lebens: Die Planung unserer Hochzeit, der Hausbau, das Studium… das alles hat viel Kraft gekostet. 

Bist du auch schon mal gescheitert oder hast du eine lustige Anekdote für uns?

Nein, hier ist natürlich noch niemals etwas falsch gelaufen! *lach* Quatsch… auch mir passieren Fehler! Ich erinnere mich da an die verschmorrten Schnuller und Sauger auf dem Herd… Die Kapuze vom letzten Hoodie, die ich erst falsch herum an den Pullover genäht habe. Ein Shirt, dass so labbrig und formlos saß, dass selbst ein Supermodel darin keine gute Figur hätte machen können. Heute Mittag sind mir die Fischstäbchen angebrannt und vorgestern habe ich meine Kamsnapdose die Treppe runtergeschubst… Dose kaputt und ein Meer bunter Knöpfe im Erdgeschoss! Das sah aber so schön und bunt aus, dass ich mich schon wieder darüber freuen konnte.
  
Was hast du als nächstes geplant?
 Momentan nähe ich ziemlich viel für meinen Shop. Außerdem bin ich derzeit dabei ein noch geheimes Projekt zu bearbeiten. Es handelt sich um einen *psssst* für meine Mama, den sie zu Weihnachten bekommen soll. Ein paar Sachen stehen aber auch für uns auf meiner „To Sew Liste“. Das Zuckermädchen soll ein Ballonkleid bekommen, ebenso möchte ich ein Häuschenkissen für sie nähen. Für mich soll noch ein schlichtes Oberteil her. 

Dann ist da noch das Regal, dass ich für die Küche machen möchte… Und ich würde so gerne auch mal ein Ebook veröffentlichen… Die Liste ist ziemlich lang, und für jedes Projekt, dass ich geschafft habe, kommen zwei neue dazu… Gut, dass mir das so viel Spaß macht *zwinker*

Wie sieht dein perfekter Tag aus?

Mein perfekter (Traum!!!) Tag sieht folgendermaßen aus:

Es ist Mittwochmorgen und vor mit lieben drei Wochen Urlaub. Ich öffne die Augen so gegen 8:00 Uhr und höre, dass der Beste schon aufgestanden ist, das Zuckermädchen geweckt hat und in der Küche ein ausgiebiges enormes Frühstück vorbereitet. Wir frühstücken in aller Ruhe, alle essen sich richtig schön satt, danach räumen wir gemeinsam auf, packen ein paar Sachen ins Auto und fahren los zu einer tollen Shoppingtour in einer großen Stadt, einem Zoobesuch oder einer anderen schönen Aktivität. Wir lachen, machen viel Blödsinn, knabbern zwischendurch ein paar leckere Snacks, die der Beste in weiser Vorraussicht bereits am Vortag vorbereitet hat. gegen Nachmittag fahren wir nach Hause, schauen zusammen einen schönen Animationsfilm mit Herz, essen viel Schokolade… Dann bringen wir das zufriedene Zuckermädchen ins Bett und der Beste und ich genießen den Rest des Abends zu zweit.

Und zum Schluss: Wie lautet dein DIY-Motto?

Einfach mal machen! Das ist mein Motto, nicht ausschließlich für DIY, sondern fürs ganze Leben. Man neigt immer dazu, so viel „drumrum“ zu reden.

„Ich würde so gerne, aber ich weiß nicht ob ichs kann/schaffe/Zeit dafür habe/ es was wird“ „Ich hatte so eine Lust dazu, aber ich weiß nicht, wie/warum/mit wem“ 


Nicht so viel labern, einfach mal machen… was soll schon passieren? Schlimmstenfalls fängt man wieder von vorne aber, aber dann ist man zumindest schlauer, als beim ersten Mal.

 


Linda hat auch einen Dawandashop, in dem man zuckersüße und einzigartige Kleidungsstücke, Täschchen, Accessoires und andere Kleinigkeiten erwerben kann. Ein Blick hinein lohnt sich! 
Hinter den Bildern oben verbirgt sich übrigens der dazugehörende Blogeintrag, einfach mal draufklicken und sich inspirieren lassen 🙂
Ich wünsche euch eine gute und ruhige Nacht mit vielen schönen Träumen 🙂
Alles Liebe,

4 Kommentare on “Ladies, let me introduce you to…(3)”

  1. JULA sagt:

    …ein erfrischender, toller Beitrag und so motivierend!! Danke!!

    LG, claudia

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  2. Ich liebe ihren Blog auch sehr. Lg Steffi

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  3. sandra sagt:

    hach nicht viel neues für mich, aber trotzdem schön nochmal zu lesen <3

    glg und ein schönes we :-*

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  4. Oh, schöne Blogvorstellung, aber auch Deinen Blog habe ich eben erst gefunden. Mir gefällt es hier, da bleib ich mal – nicht nur aus annähernder Namensverwandtschaft ;o) Kram, Liv Äpplegrön von http://www.aepplegroen.blogspot.com

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